Ernährung & Stoffwechsel

„Man ist was man isst“ und damit liegt das alte Sprichwort absolut im Recht. Die Ernährung bestimmt maßgeblich, wie leistungsfähig wir sind und wie wohl wir uns fühlen. Eine unzureichende Ernährung führt zu Übergewicht und einer schlechteren Funktion vieler Körperprozesse, wie Stoffwechsel, Immunsystem oder Energiebereitstellung. Wir analysieren Körperzusammensetzung und Stoffwechsel und zeigen Ihren Mitarbeitern individuelle Wege auf, wie über Ernährung und Bewegung das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst werden können.

Körperzusammensetzungsanalyse (BIA)

Für die Beurteilung des Gesundheits- und Ernährungszustand eines Menschen ist der BMI, also das Gewicht in Relation zur Körpergröße alleine, nicht aussagekräftig. Entscheidend ist die Höhe und Relation von Muskel- und Fettmasse, welche mit der Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) präzise bestimmt werden kann. Das Messverfahren kann die Kompartimente Fettmasse, fettfreie Masse, Muskelmasse und Wasser für die einzelnen Körpersegmente differenzieren (Arme, Beine, Rumpf). Auf der Basis der Messergebnisse kann ein gesundheitliches Risiko identifiziert werden und es können gezielte Empfehlungen bezüglich Ernährung und körperliches Training ausgesprochen werden.

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Stoffwechselmessung (E-Scan)

Ein ungünstiger Stoffwechsel kann die Entstehung von Übergewicht maßgeblich beeinflussen. Die Methode der Spirometrie mittels E-Scan ermöglicht eine exakte Bestimmung der Stoffwechsellage. Neben der Höhe des Energieverbrauchs wird auch das Brennstoffprofil und speziell der Anteil der Fettverbrennung ermittelt. Basierend darauf können Abnehmblockaden identifiziert und gezielte Empfehlungen für Ernährung und Bewegung abgeleitet werden.

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AGE-Scan – Diabetes- und Herz-Kreislaufrisikodiagnostik

Eine schlechte Ernährung wirkt sich nicht nur negativ auf die Blutfett- und Blutzuckerwerte aus, sondern führt zu einer erhöhten Konzentration der schädlichen „Advanced Glycation Endproducts“ (AGEs) in Blut und Gewebe. Beim Autofluoreszenz AGE-Test mit dem Messgerät der Fa. Diagnoptics wird die Haut des Unterarmes gescannt (keine Blutabnahme!). Das Gerät quantifiziert die AGEs im Gewebe als wichtigen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Frühindikator für Diabetes. Diese zuckerbasierten Stoffwechselschlacken (glykierte Proteine und Lipide) fördern Entzündungen, führen zu einer Schädigung der gefäßauskleidenden „Endothelzellen“ und spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Diabetes. Somit wird eine Risikobestimmung bereits vor Manifestation eines Diabetes ermöglicht.

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Langzeit-Zucker Diabetesmessung (HbA1c)

Häufig wird die Krankheit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) erst dann festgestellt, wenn bereits Folgeerkrankungen vorhanden sind. Unbehandelt führt Diabetes zu einer Schädigung der Gefäße und zu einem rapiden Anstieg des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos. Gerade deshalb ist eine Früherkennung der Krankheit so wichtig. Die Erfassung des HbA1c Wertes stellt den Goldstandard in der Labordiagnostik zur Diagnose von Störungen des Zuckerstoffwechsels dar. Im Gegensatz zur einfachen Blutzuckermessung wird der HbA1c nicht kurzfristig durch Nahrungsaufnahme verändert, sondern gibt den Blutzuckerspiegel der letzten Monate an.

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Lungenfunktionstest

Bei der spirometrischen Lungenfunktionsdiagnostik wird die sog. Vitalkapazität der Lunge erfasst. Ferner werden über einen Atemstoßtest dynamische Funktionsparameter erhoben. Auf der Basis der Lungenfunktionswerte kann die respiratorische Leistungsfähigkeit ermittelt werden, wobei Abweichungen von der Norm aufgedeckt werden. In diesem Zusammenhang lassen sich restriktive und obstruktive Lungenfunktionsstörungen erkennen. Neben dem frühzeitigen Erkennen von Lungenfunktionsstörungen ist der Test ein gutes Mittel, um Raucher hinsichtlich der gesundheitsschädlichen Wirkung von Rauchen zu sensibilisieren.